Landwirtschaft

Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe ist, wie überall in der Schweiz, stark rückläufig. In den Sechzigerjahren war Schattenhalb noch weitgehend landwirtschaftlich orientiert.  1983 wurden noch 40 und 2001 noch 29 Bauernbetriebe gezählt. Heute verfügen in unserer Gemeinde nur 4 Landwirtschaftsbetriebe über existenzsichernde Betriebsgrössen, die übrigen sind Hobylandwirte und auf andere Erwerbe angewiesen. 




Waldwirtschaft

In früheren Zeiten hatten die Wälder in unserer Gemeinde einen grossen wirtschaftlichen Wert. Sie waren gut gepflegt und ertragreich. Insbesondere das Fichtenholz galt dank der eher schattigen Hanglagen stets als von bester Qualität. Mit den heutigen Holzpreisen ist die wirtschaftliche Geltung der Waldungen bescheiden geworden, dafür erfüllen sie eine immer wichtigere Funktion als Grünzonen und Erholungsgebiete des Tourismus.




Alpwirtschaft

Die Alpen decken einen ansehnlichen Teil der Fläche unserer Gemeinde, die Alpwirtschaft hat dem entsprechend eine wesentliche Bedeutung. 1999 sind auf den Alpen im Reichenbachtal rund 1120 Stück Grossvieh, auf Isetwald 69 Stück Jungvieh und auf der Burgalp rund 80 Ziegen und 100 Schafe gesömmert worden. Der Alpkäse -ein vollfetter Halbhartkäse- ist von bester Qualität. Insbesondere der in der modernen Alpkäserei auf Kaltenbrunnen - siehe nebenstehendes Bild - hergestellte 'Chaltenbrunner' findet guten Absatz.
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